Sie haben keine Artikel im Warenkorb.
Wer Geschick als Heimwerker hat, kann sich im Haus oder im Garten seine eigene Werkstatt einrichten.
So ist immer Platz, um etwas zu bauen, und die passenden Werkzeuge und Maschinen sind stets zur Hand.
Hier finden Sie wertvolle Tipps zum Einrichten Ihrer Hobbywerkstatt.
1. Die Räumlichkeit
Art und Ausmaß der Werkstatt hängen zunächst von den eigenen finanziellen und räumlichen Gegebenheiten ab. Optimalerweise bestimmen die geplanten Arbeiten die Fläche des Raumes. Wenn Sie nur kleinere Reparaturen am Haus selber durchführen oder mal ein defektes Fahrrad reparieren wollen, reicht sicherlich ein separat abgetrennter Bereich mit abschließbarer Tür im Carport oder in der Garage. Wenn Sie aber umfangreichere Renovierarbeiten oder gar umfänglich mit Holz (und den dazu notwendigen Maschinen arbeiten) arbeiten wollen, sollten Sie die Errichtung einer kleinen Werkstatthalle planen. Diese gibt es bereits für 3.000 bis 5.000 Euro.
➥ Unsere Idee:
Wenn Sie selbst keinen Raum zur Verfügung haben, können Sie sich ja auch mal in der Nachbarschaft umhören, ob Ihnen jemand einen Raum vermieten kann. Wichtig dabei ist, dass dieser sehr nahe an Ihrem Wohnhaus liegt, damit Sie schnell Zugang zu Ihrem Werkzeug haben, falls zuhause fix mal etwas repariert werden muss.
2. Steckdosen
Schon bei der Suche nach dem passenden Raum sollten Sie darauf achten, dass in Ihrem Wunschraum genügend Steckdosen vorhanden sind. Wenn dies nicht der Fall ist, dann können Sie mit Hilfe von Steckdosenleisten für genügend Stromanschlüsse sorgen. Allerdings sollten Sie diese am besten mit der Wand verschrauben und nicht lose herumliegen lassen. So entsteht kein Kabelwirrwarr und Sie verhindern gleichzeitig auch, dass die Kabel aus Versehen beim Heimwerken beschädigt werden.
3. Schränke und Systemwände
Damit all die Materialien und Maschinen schonend und vor allem schnell auffindbar verstaut werden können, empfehlen sich entsprechende Aufbewahrungssystem. Wer viel Geld zur Verfügung hat, kauft diese Systeme im Baumarkt oder Werkzeughandel. Hiermit ist die größte Arbeitsfreude gesichert, aber das Portemonnaie mag danach den Anschein von Mangelernährung erwecken. Der findige Heimwerker nutzt ausgemusterte Kommoden und bastelt sich seine Systemwände selbst.
4. Sicherheitsausrüstung für Hobbyheimwerker
Sicherheit und Arbeitsschutz sollten natürlich auch in einer kleinen Hobbywerkstatt groß geschrieben werden. Es reicht schon aus, wenn Sie nur mal einen kleinen Moment unachtsam sind, und schon ist es passiert. Also handeln Sie richtig und legen Sie sich auch noch eine Sicherheitsausrüstung zu. Diese sollte Folgendes beinhalten:
Schnittschutzkleidung (Hose, Jacke)
Arbeitsschutzschuhe
Sicherheitshandschuhe
Schutzbrille
Gehörschutz
Staubmaske
Welche andere gute Ideen haben Sie für Ihre Hobbywerkstatt? Teilen Sie uns Ihre Ideen und Erfahrungen in den Kommentaren!